Jerusalem
Sehr beliebt. Verbindet mit jener Stadt, die allen drei westlichen Religionen heilig ist.
Inhalt: Verschiedene Sorten Olibanum, Benzoe, Lavendelblüten, Ringelblüten
60 ml Gläschen
Im Altertum war Weihrauch (=Olibanum) das bedeutendste Räucherharz überhaupt. Alte Bezeichnungen für Weihrauch waren unter anderem "Tränen der Götter". Oder die alten Ägypter nannten die Harzperlen des Weihrauchs den „Schweiß der Götter“. Vor dreitausend Jahren gab es bereits feste Handelswege, die Weihrauchstraßen, die das kostbare Harz nach Ägypten brachten.
Das deutsche Wort "Weihrauch" vermittelt die spirituelle und religiöse Bedeutung von "heiliger Rauch" - dieselbe Wortwurzel, die ja auch in Weihnacht zu finden ist.
Die praktischen Erfolge waren wohl zahlreich genug, dass das teure Mittel auch noch im Mittelalter als Medizin eingesetzt wurde, so auch von Hildegard von Bingen.
Bestandteile: Verschiedene Sorten Olibanum, Benzoe, Lavendelblüten, Ringelblüten
Dass Rauch von bestimmten Pflanzen auf das Geistesleben der Menschen einwirkt, war schon zu Höhlenzeiten erkannt worden und wurde deshalb kultisch bedeutsam. In dem Rauch oder Geruch erkannte man das Wirken der Geister oder Götter. Er wurde als magisch erlebt.
Das Entzünden von Räucherwerk gehört zu den ältesten rituellen Praktiken der Menschheit.
Schamanen versetzten sich mit dem aufsteigenden Rauch bestimmter Hölzer, harze und Blätter in Trance, Seherinnen inhalierten den Rauch von bewußtseinsverändernden Stoffen, um in Ekstase zu verfallen. Priesterinnen und Priester verbrannten Harze, um Kontakt zu den Göttern und Göttinnen herzustellen.
Mit Weihrauch wurden Dämonen beschworen oder vertrieben.
Bauwerke und Tempelanlagen wurden damit geweiht und gereinigt.
Auch Kranke oder Besessene konnten damit geheilt werden.
(Von Dr. Christian Rätsch: Auszug aus seinem Buch "Der Atem des Drachen")
Brisingamen war das Halsband Freyas, im nordischen Mythos die magische Regenbogenbrücke zum Paradies.
In Griechenland, Persien, Mesopotamien und dem Fernen Osten wurden wichtige Bestandteile des Jenseits oft als "Schmuck" der großen Göttin bezeichnet. Odin stahl der Göttin diese Kette und hängte sie an sein eigenes Bild, Freya konnte sie aber zurückerobern. Das Pentagramm verstärkt dieses Amulett noch, da es als Ursymbol für Fruchtbarkeit, Schutz und Segen der Großen Mutter galt. S.h. "Pentagramme", wo es ausführlich erklärt wird.
Seit Jahrtausenden nutzen die Menschen Weihrauch und Myrrhe, sowohl zu rituellen Zwecken als auch als Arzneimittel.
Myrrhe ist wie Weihrauch ein Harze mit ganz ähnlicher Bedeutung und Verwendung, zum Teil sogar noch vielseitiger als Weihrauch.
Seit Jahrtausenden nutzen die Menschen Weihrauch und Myrrhe, sowohl zu rituellen Zwecken als auch als Arzneimittel.
Myrrhe ist wie Weihrauch ein Harze mit ganz ähnlicher Bedeutung und Verwendung, zum Teil sogar noch vielseitiger als Weihrauch.
Bernstein
(Sucinum)
Schutz - Altes Wissen
Bernstein trägt die Kraft alter Weisheit in sich. Es hat eine befreiende Wirkung, löst tiefsitzende Ängste auf und hilft uns negative Emotionen loszulassen. Es berührt unser Herz und bringt uns neue Energie und neuen Schwung.
Unser eigenes, altes Wissen kann sich wieder offenbaren.
Sein Duft ist balsamisch, harzig und zuweilen auch etwas streng.
60 ml Glas
Styrax Pulver
(Liquidambar orientalis)
Liebe - Herzöffnung
Styrax-Pulver ist mit Styraxbalsam getränkte Holzkohle. Es duftet balsamisch, mit einem Hauch Exotik und Sinnlichkeit. Styrax ist hervorragend geeignet, um romantische, sensible und liebevolle Stimmungen zu erzeugen und zu begleiten. Es löst Sorgen und negative Gedanken auf.
60 ml Glas
Anwendung:
Nehmen Sie ein feuerfestes Gefäß und geben Sie etwas Sand hinein, da es sehr heiß werden kann durch die Kohle.
Dann stellen Sie eine Kohletablette aufrecht in den Sand und zünden Sie an einer Seite an. Durch den Selbstzündemechanismus fängt bald die ganze Kohle an zu glühen.
Wenn sich an der Oberfläche eine grau-weiße Schicht bildet , können Sie die Tablette umlegen, mit der Mulde nach oben.
Sie brauchen sich nicht stressen und können sich bei allem ruhig Zeit lassen, da die Kohle sehr lange brennt (ca. 1 Std.) und genügend Zeit bleibt.
In die Mulde geben Sie dann ein wenig von dem Harz , den Kräutern oder was Sie verräuchern wollen. Diese Stoffe verglimmen und es bildet sich Rauch, der formenreich nach oben steigt.
Dosieren Sie vorsichtig und legen Sie lieber später wieder nach.
Die Kohle selber trocken aufbewahren.
Diesen Artikel haben wir am 24.01.2007 in unseren Katalog aufgenommen.