In der Welt des Schamanismus hat das Räuchern traditionell eine etwas andere Bedeutung als wir westlichen menschen es häufig gewohnt sind.
Dem Schamanen dient das Räuchern nicht zur Raumaromatisierung, sondern dem Verändern seines Bewußtseinszustandes mit der Absicht, in den feinstofflichen Welten zu reisen und zwischen den Welten zu vermitteln.
Es hat für ihn den rituellen Zweck, Krankheitsdämonen zu vertreiben und Zustände des hilfesuchenden Menschen auszugleichen und zu heilen.
Die Schamanen verwenden in ihren Ritualen große Mengen von Räucherstoffen, um den Raum intensiv und vollständig mit Rauch zu erfüllen.
Auf diese Weise wird der Rauch zum Transportmittel in die nicht sichtbaren Welten.
Fördert die männliche Sinnlichkeit und Zeugungsfähigkeit.
Aphrodisiakum!
Stärkt das männliche Selbst-bewusst-sein ("tantrisches Yang") und die Rückbindung an eine heile Mutter-/Göttin-Beziehung.
Für die Frau kann sich ihr Bewußtsein über die Kraft des Mannes erweitern, so dass sie ihn in seiner Stärke finden lässt.
Inhaltsstoffe: Devaduru, Kampfer, Sunpati, Hochgebirgskräuter, u.a.
Dass Rauch von bestimmten Pflanzen auf das Geistesleben der Menschen einwirkt, war schon zu Höhlenzeiten erkannt worden und wurde deshalb kultisch bedeutsam. In dem Rauch oder Geruch erkannte man das Wirken der Geister oder Götter. Er wurde als magisch erlebt.
Das Entzünden von Räucherwerk gehört zu den ältesten rituellen Praktiken der Menschheit.
Schamanen versetzten sich mit dem aufsteigenden Rauch bestimmter Hölzer, harze und Blätter in Trance, Seherinnen inhalierten den Rauch von bewußtseinsverändernden Stoffen, um in Ekstase zu verfallen. Priesterinnen und Priester verbrannten Harze, um Kontakt zu den Göttern und Göttinnen herzustellen.
Mit Weihrauch wurden Dämonen beschworen oder vertrieben.
Bauwerke und Tempelanlagen wurden damit geweiht und gereinigt.
Auch Kranke oder Besessene konnten damit geheilt werden.
(Von Dr. Christian Rätsch: Auszug aus seinem Buch "Der Atem des Drachen")
Zubereitungsformen, Anbau, Dosierung, rituelle und medizinische Verwendung, Inhaltsstoffe uvm.
Dieses Buch ist mit keinem bisher auf dem Markt erhältlichen vergleichbar!
Eine wirklich UNGEHEURE Fülle an Informationen, gespickt mit vielen (farbigen!) Bildern, die das Verständnis erhöhen und einen guten Eindruck von den abgehandelten Pflanzen bieten.
Christian Rätsch ist auf diesem Gebiet Fachmann.
Seit zwei Jahrzehnten erforscht er die Wirkung der Pflanzenwelt auf den Menschen.
Er ist Herausgeber der Zeitung “Ethnomedizin und Bewußtseinsforschung”.
Super!
Für alle, die sich für dieses Thema interessieren ein MUSS!
Auch der hohe Preis sollte nicht abschrecken, es lohnt den Kauf!
Zubereitungsformen, Anbau, Dosierung, rituelle und medizinische Verwendung, Inhaltsstoffe uvm.
17. Auflage, 2022
Christian Rätsch ist auf diesem Gebiet Fachmann.
Seit zwei Jahrzehnten erforscht er die Wirkung der Pflanzenwelt auf den Menschen.
Er ist Herausgeber der Zeitung “Ethnomedizin und Bewusstseinsforschung”.
Super!
Für alle, die sich für dieses Thema interessieren, ein MUSS!
Auch der hohe Preis sollte nicht abschrecken, es lohnt den Kauf!
Das Entzünden von Räucherwerk gehört zu den ältesten rituellen Praktiken der Menschheit. Schamanen versetzten sich mit dem aufsteigenden Rauch bestimmter Hölzer, Harze und Blätter in Trance. Seherinnen inhalierten den Rauch von bewusstseinsverändernden Stoffen, um in Ekstase zu verfallen. Priesterinnen und Priester verbrannten Harze, um den Kontakt mit den Göttern und Göttinnen herzustellen. Dem aromatischen Rauch wurden von jeher magische oder medizinische Eigenschaften zugeschrieben.
Das erste umfassende und illustrierte Buch über Räucherstoffe beschreibt die botanischen Merkmale, die Anwednungsmöglichkeiten sowie die chemischen und pharmakologischen Eigenschaften von Harzen, Hölzern, Rinden, Blättern und Samen.
Zubereitung und Gebrauch von Räucherstoffen - berühmte Rezepte!
Für Menschen, die sich dem Räuchern mit aromatischen Räucherstoffen verschrieben haben, ist es eine wahre Fundgrube.
Inhaltsübersicht: Zubereitung und Gebrauch
Pharmazeutisches Glossar
Räucherstoffzubereitungen
Berühmte Rezepte
Vom richtigen Räuchern
Räucherstoffe in der Schwitzhütte
Räucherstoffe im Schamanismus
Neuauflage Oktober 2006
ca. 248 Seiten
Format 19,5 x 26,5 cm
ca. 200 Farbfotos
Schamanische Arbeit ermöglicht Ausflüge in die Anderswelt, um seelisches Ungleichgewicht zu beheben. Mit Ritualen, die, über den Körper induziert, in die Imaginationssphären führen, erreicht man innere Zustände, die eine Arbeit an der Wurzel von Problemen möglich macht. Räucherungen können dabei eine Schlüsselposition einnehmen.
Die schamanische Arbeit zielt darauf ab, einen Durchgang in die Seelenwelt zu schaffen, um verloren gegangene Anteile wieder zu finden. Das "Ganzwerden" des Menschen soll diese Mischung unterstützen.
Enthält: Schwarzer Copal, Wermut, Traumkraut, Palo Santo, Eisenkraut, Tepezcohuite, Olivenblatt, Kalmuswurzel und Wacholderbeeren
Schamanische Arbeit ermöglicht Ausflüge in die Anderswelt, um seelisches Ungleichgewicht zu beheben. Mit Ritualen, die, über den Körper induziert, in die Imaginationssphären führen, erreicht man innere Zustände, die eine Arbeit an der Wurzel von Problemen möglich macht. Räucherungen können dabei eine Schlüsselposition einnehmen.
Trommeln nährt das innere Feuer und stellt den Kontakt zur Erde her. Die begleitende Räucherung ist ein starker Führer, um im heilsamen Rhythmus zu verschmelzen und nachhause zu kommen.
Enthält: Kampfer, Asant, Moxakraut, Erdrauch, Himalaya Wacholder, Ingwer, Sumpfporst, Loban und Rhododendron
Weißer Salbei ist schon von Alters her bei den Indianern besonders eine der stärksten Pflanzen zum Reinigen und Segnen von Räumen, Lebewesen oder Gegenständen. Sein Duft ist eher streng. Doch unter den Ureinwohnern Nordamerikas gilt er als eine der wenigen Pflanzen, die reine positive Energie tragen. Deshalb wird er verwendet, um Böses abzuwehren und ein geklärtes Bewußtsein zu erzeugen.
Weißer Salbei ist schon von Alters her bei den Indianern besonders eine der stärksten Pflanzen zum Reinigen und Segnen von Räumen, Lebewesen oder Gegenständen. Sein Duft ist eher streng. Doch unter den Ureinwohnern Nordamerikas gilt er als eine der wenigen Pflanzen, die reine positive Energie tragen. Deshalb wird er verwendet, um Böses abzuwehren und ein geklärtes Bewußtsein zu erzeugen.
Fördert den Bezug zur inneren Göttin.
Inhaltsstoffe: Weißes Sandelholz, Wacholderholz, Zedernholz, Hochgebirgskräuter, u.a.
stimmten Pflanzen auf das Geistesleben der Menschen einwirkt, war schon zu Höhlenzeiten erkannt worden und wurde deshalb kultisch bedeutsam. In dem Rauch oder Geruch erkannte man das Wirken der Geister oder Götter. Er wurde als magisch erlebt.
Das Entzünden von Räucherwerk gehört zu den ältesten rituellen Praktiken der Menschheit.
Schamanen versetzten sich mit dem aufsteigenden Rauch bestimmter Hölzer, Harze und Blätter in Trance, Seherinnen inhalierten den Rauch von bewußtseinsverändernden Stoffen, um in Ekstase zu verfallen. Priesterinnen und Priester verbrannten Harze, um Kontakt zu den Göttern und Göttinnen herzustellen.
Mit Weihrauch wurden Dämonen beschworen oder vertrieben.
Bauwerke und Tempelanlagen wurden damit geweiht und gereinigt.
Auch Kranke oder Besessene konnten damit geheilt werden.
(Von Dr. Christian Rätsch: Auszug aus seinem Buch "Der Atem des Drachen")