Zu dieser Erkenntnis gelangte die Anthropologin Dr. Felicitas Goodman in über dreissigjähriger Forschungsarbeit, die von Nana Nauwald seit bald zwei Jahrzehnten weitergesponnen wird.
Ein Arbeitsbuch und Nachschlagewerk mit ausführlicher Beschreibung von rund 70 rituellen Körperhaltungen, zahlreichen Abbildungen und wissenschaftlichen Hintergrundinformationen.
Die dem Buch beigelegte CD mit dem 210er-Rhythmus ermöglicht erste eigene Erfahrungen.
Empfehlenswert!
Brisingamen war das Halsband Freyas, im nordischen Mythos die magische Regenbogenbrücke zum Paradies.
In Griechenland, Persien, Mesopotamien und dem Fernen Osten wurden wichtige Bestandteile des Jenseits oft als "Schmuck" der großen Göttin bezeichnet. Odin stahl der Göttin diese Kette und hängte sie an sein eigenes Bild, Freya konnte sie aber zurückerobern. Das Pentagramm verstärkt dieses Amulett noch, da es als Ursymbol für Fruchtbarkeit, Schutz und Segen der Großen Mutter galt. S.h. "Pentagramme", wo es ausführlich erklärt wird.
Mit Hilfe von Trommeln, Tanzen, Trance induzierenden Entheogenen, Askese usw. öffnet der Schamane den Zugang zu den Geistwesen und bewegt sie dazu, sich dem Menschen gegenüber freundlich und wohlwollend zu verhalten. Das Naturritual bedarf keiner Kirche, keines Priesteramts und keiner Organisation.
Die Struktur der Naturrituale wird anhand zahlreicher ethnologischer Beispiele aus Amerika, Asien, Australien und Afrika erläutert. Vor allem aber interessiert die verschüttete Überlieferung der europäischen Waldlandvölker, der Kelten, Germanen und Slawen.
Es geht auch um die praktische Handhabung des Naturrituals: Wann und aus welchem Grund wird ein Ritual durchgeführt? Welche Ritualgegenstände, welche Räucherstoffe und Hilfsmittel verwendet man?
Aus dem Inhalt:
Der richtige Ort: Kraftorte im Wald, auf dem Berg oder am See
Die richtige Zeit: Tageszeiten – Mondrhythmus – Jahreszeiten
Der Baum als Weltenbaum, Schamanenbaum, Axis mundi
Der Stein als Weltenberg
Die Qualitäten der Himmelsrichtungen – die Mitte
Der Medizinbeutel und Kraftgegenstände
Räucherstoffe; Wassergießungen; Hüter der Schwelle; Zaubergesänge, Mantras, Windhorn; Heilpflanzenrituale; Die germanischen Schamanen...
und anderes mehr
Der Vorteil gegenüber den Wattestäbchen besteht darin, dass hier nicht die Gefahr besteht, Ohrenschmalz oder Ohrkerzenkondensat in das Innere des Gehörgangs zu schieben.
Achtung! Farbe immer verschieden.
Die Seelen der Verstorbenen können mit diesem ätherischen Duft wieder in Erinnerung gebracht werden
Der Kontakt zu den Ahnen, die Durchlässigkeit zur Totenwelt, ist ein Kernthema von Samhain vieler Kulturen und besonders der Jahreskreisfeste.
Die Verbindung zu den Ahnen, die hinter einem standen, war eine der größten Kraftquellen früherer Kulturen. Diese Kulturen erlebten sich nicht als getrennt von ihren verstorbenen Ahnen, sondern spürten ihre allgegenwärtige Präsenz im Leben. Sie baten sie um Rat und Beistand in allen wichtigen Angelegenheiten, sie verehrten sie und achteten sie. Und die Kraft und Hilfe, die von den Ahnen kam und auch noch heute kommen könnte, war unglaublich.
Das wohl bekannteste Fest des Ahnenkultes ist Samhain - auch Halloween oder Allerheiligen genannt - die nacht vom 31. Oktober auf den 1. November.
Inhaltsstoffe: Fichtenharz, Baldrian, Erdrauch
Diese Jahreskreis-Räucherungen werden zu bestimmten Zeitpunkten, die für sie passen, zusammengemischt, je nach Mondstand, Tages- und Jahreszeit...
8 kleine Räucherungen für alle 8 Jahreskreisfeste: Litha, Lughnasad, Mabon, Samhain, Julfest, Imbolc, Ostara und Beltane.
Dass Rauch von bestimmten Pflanzen auf das Geistesleben der Menschen einwirkt, war schon zu Höhlenzeiten erkannt worden und wurde deshalb kultisch bedeutsam. In dem Rauch oder Geruch erkannte man das Wirken der Geister oder Götter. Er wurde als magisch erlebt.
Das Entzünden von Räucherwerk gehört zu den ältesten rituellen Praktiken der Menschheit.
Schamanen versetzten sich mit dem aufsteigenden Rauch bestimmter Hölzer, harze und Blätter in Trance, Seherinnen inhalierten den Rauch von bewußtseinsverändernden Stoffen, um in Ekstase zu verfallen. Priesterinnen und Priester verbrannten Harze, um Kontakt zu den Göttern und Göttinnen herzustellen.
Mit Weihrauch wurden Dämonen beschworen oder vertrieben.
Bauwerke und Tempelanlagen wurden damit geweiht und gereinigt.
Auch Kranke oder Besessene konnten damit geheilt werden.
(Von Dr. Christian Rätsch: Auszug aus seinem Buch "Der Atem des Drachen")
Der Rauch dieser Mischung steht für Reinigung, Neubeginn, Segnung, Schutz.
Inhalt: Mit Weihrauch, Johanniskraut, Beifuss, Arnika, Schafgarbe, Königskerze, Wermut, Pfefferminze, Tausendgüldenkraut, Kamille.
Gewicht: 50 ml im Glas
Dass Rauch von bestimmten Pflanzen auf das Geistesleben der Menschen einwirkt, war schon zu Höhlenzeiten erkannt worden und wurde deshalb kultisch bedeutsam. In dem Rauch oder Geruch erkannte man das Wirken der Geister oder Götter. Er wurde als magisch erlebt.
Das Entzünden von Räucherwerk gehört zu den ältesten rituellen Praktiken der Menschheit.
Schamanen versetzten sich mit dem aufsteigenden Rauch bestimmter Hölzer, harze und Blätter in Trance, Seherinnen inhalierten den Rauch von bewußtseinsverändernden Stoffen, um in Ekstase zu verfallen. Priesterinnen und Priester verbrannten Harze, um Kontakt zu den Göttern und Göttinnen herzustellen.
Mit Weihrauch wurden Dämonen beschworen oder vertrieben.
Bauwerke und Tempelanlagen wurden damit geweiht und gereinigt.
Auch Kranke oder Besessene konnten damit geheilt werden.
(Von Dr. Christian Rätsch: Auszug aus seinem Buch "Der Atem des Drachen")
Diesen Artikel haben wir am 20.09.2011 in unseren Katalog aufgenommen.