Storls Ausgangspunkt: Die Natur ist göttlich, ohne Fehler, bedarf keiner wie immer gearteten Verbesserung.
Er schreibt aus einer Mischung aus in jahrelanger Gartenarbeit selbst Erfahrenem und der Lektüre alten Wissens - von den Rosenkreuzern über die Alchemisten, Naturvölker, Chinesen bis hin zu den Erkenntnissen eines Paracelsus oder Agrippa von Nettesheim. Dabei verheddert sich der Autor nicht, sondern schafft es, ganzheitlich zu denken und Zusammenhänge aufzuzeigen.
Neues Wissen - Permakultur, Bodenbakterien, Düngersubstanzen, Biodynamik - weist er nicht zurück, sondern baut es soweit sinnvoll in seine Gesamtschau ein.
Natürlich kommen Themen wie Fruchtfolge, Pflanzenpartnerschaften und Nützlinge zur Sprache, ebenso handelt Storl den Einfluss der Gestirne ab, erklärt die Herstellung biologisch-dynamischer Elixiere und Tinkturen und nimmt zur Gentechnik Stellung.
Inhaltsübersicht:
Der Garten an der hermetischen Quelle
Es war einmal
Die neue Landwirtschaft und Rufer in der Wüste
Altertümliche Begriffe
Goetheanistische Wissenschaft
Evolution – Involution
Der irdische Faktor: Der Boden
Nährstoffe und Düngersubstanzen
Kosmische Einflüsse
Die atmosphärischen Faktoren: Wind und Wetter
Kompost und Jauche
Pflanzengemeinschaften, Fruchtfolgen und Unkräuter
Insekten und andere kleine Biester
Der Gartenkalender
Präparate, Tinkturen und Elixiere
Gartenprodukte als Nahrungsmittel<
Vererbung, Samen und Saatgut
Diesen Artikel haben wir am 17.11.2021 in unseren Katalog aufgenommen.