Zederholz-Spitzen, USA

Art.Nr.: MON- sr089

Die nordamerikanische Zeder ist eigentlich ein Riesen-Lebensbaum, der bis zu tausend Jahre alt wird.

Zedernspitzen entfalten einen wacholderähnlichen, süss würzigen Rauch, der nach dem Räuchern lange in den Räumen bleibt. Zedernspitzen sind eine der heiligen Zutaten bei Schwitzhüttenzeremonien der Indianer. Sie entfalten einen sehr kraftvoll reinigenden Rauch für Gebet und Segnung. Ihnen wohnt eine große Kraft inne, die negative Energien ausgleicht. Deshalb eignen sie sich besonders gut zum Ausräuchern von Räumen, aber auch um Heilgegenstände, Amulette und Edelsteine einzuweihen, energetisch aufzuladen und zu segnen. Zedernspitzen werden oft zusammen mit Salbei und Sweetgrass auf den Boden der Schwitzhütte gestreut, um negative Kräfte fern zu halten.


Dass Rauch von bestimmten Pflanzen auf das Geistesleben der Menschen einwirkt, war schon zu Höhlenzeiten erkannt worden und wurde deshalb kultisch bedeutsam. In dem Rauch oder Geruch erkannte man das Wirken der Geister oder Götter. Er wurde als magisch erlebt.

Das Entzünden von Räucherwerk gehört zu den ältesten rituellen Praktiken der Menschheit.
Schamanen versetzten sich mit dem aufsteigenden Rauch bestimmter Hölzer, harze und Blätter in Trance, Seherinnen inhalierten den Rauch von bewußtseinsverändernden Stoffen, um in Ekstase zu verfallen. Priesterinnen und Priester verbrannten Harze, um Kontakt zu den Göttern und Göttinnen herzustellen.
Mit Weihrauch wurden Dämonen beschworen oder vertrieben.
Bauwerke und Tempelanlagen wurden damit geweiht und gereinigt.
Auch Kranke oder Besessene konnten damit geheilt werden.
(Von Dr. Christian Rätsch: Auszug aus seinem Buch "Der Atem des Drachen")

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Zederholz-Spitzen, USA