Die Träume hatten bei den Indianern wie auch bei vielen anderen Naturvölkern einen ganz besonderen Stellenwert.
Träume repräsentierten die Visionskraft, die Lebenskraft und die Quelle, aus der man schöpfen konnte.
Sie waren nicht weniger wirklich wie die "normale" Realität.
Träume waren aus dem Grunde heilig und schützenswert!
Wer seine Traumkraft verlor, verlor auch seine Lebenskraft.
Das ist für uns Zivilisierte Europäer leider nicht mehr so. Da sind Träume "Schäume", irreal und unbedeutend.
Verstehen kann man sie sowieso in den seltensten Fällen.
Aus diesem Grund entstand der Traumfänger, der nach der Legende von einer Hopi-Mutter für ihr Kind gemacht wurde,
da sie ihr Kind vor den bösen Träumen schützen wollte.
Das Netz stellt ein Spinnennetz dar mit der Spinne in der Mitte.
Die Spinne ist für die Indianer ein heiliges Wesen, als Göttin verehrt, da sie mit ihrem schützenden Netz das Mutterwesen repräsentierte.
Ein Netz, in dem alle aufgefangen waren.
Ein Netz, das alles Böse und Schädliche fernhielt und nur das "Gute" festhielt.
Sie müssen den Traumfänger nicht direkt übers Bett hängen. Oft ist er auch schön im Fenster.
Gut ist, wenn man ihn sehen kann, da dann die seelische Botschaft einfach wirkt im Unbewußten.
Kinder reagieren besonders intensiv und positiv auf Traumfänger!
Es gibt diese Traumfänger in verschiedenen Farben - siehe jeweiliger Kasten zum auswählen.