Messingschale gehämmert
H: 5 cm, ø 11 cm
Wie räuchere ich:
Heutzutage ist die Verwendung von Selbstzünderräucherkohle weit verbreitet: Hierfür geben Sie etwas Sand auf den Boden eines Räuchergefäßes (ohne Sand könnte das Gefäß sehr heiß werden!). Dann zünden sie eine Holzkohletablette an einer Seite an und stellen Sie aufrecht in den Sand.
Durch den Selbstzündemechanismus fängt bald die ganze Tablette an zu glühen. Sobald sich an der Oberfläche eine grau-weiße Schicht bildet, können Sie die Tablette umlegen, mit der Mulde nach oben.
In diese Mulde geben Sie mit einem geeigneten Löffelchen oder mit den Fingerspitzen vorsichtig Harze, Hölzer, Kräuter oder vorbereitete Mischungen. Diese Stoffe verglimmen und es bildet sich Rauch, der formenreich nach oben steigt.
Dosieren Sie vorsichtig und legen Sie lieber später wieder nach.
Brenndauer der Kohle ist mehr als eine Stunde.
Bitte bewahren Sie die Kohle trocken auf!
Anwendung:
Nehmen Sie ein feuerfestes Gefäß und geben Sie etwas Sand hinein, da es sehr heiß werden kann durch die Kohle.
Dann stellen Sie eine Kohletablette aufrecht in den Sand und zünden Sie an einer Seite an. Durch den Selbstzündemechanismus fängt bald die ganze Kohle an zu glühen.
Wenn sich an der Oberfläche eine grau-weiße Schicht bildet , können Sie die Tablette umlegen, mit der Mulde nach oben.
Sie brauchen sich nicht stressen und können sich bei allem ruhig Zeit lassen, da die Kohle sehr lange brennt (ca. 1 Std.) und genügend Zeit bleibt.
In die Mulde geben Sie dann ein wenig von dem Harz , den Kräutern oder was Sie verräuchern wollen. Diese Stoffe verglimmen und es bildet sich Rauch, der formenreich nach oben steigt.
Dosieren Sie vorsichtig und legen Sie lieber später wieder nach.
Die Kohle selber trocken aufbewahren.
Wotan ist der zentrale Gott in der germanischen Mythologie.
Er gilt als göttlicher Zauberer, Wahrer von Wissen und Erinnerung, ewiger Forscher und Gott der Ekstase.
Mit der waldfrischen Räuchermischung stellt man den Kontakt zu Wotan her.
Inhaltsstoffe: Fichtenharz, Wachholder, Beifuß
Dass Rauch von bestimmten Pflanzen auf das Geistesleben der Menschen einwirkt, war schon zu Höhlenzeiten erkannt worden und wurde deshalb kultisch bedeutsam. In dem Rauch oder Geruch erkannte man das Wirken der Geister oder Götter. Er wurde als magisch erlebt.
Das Entzünden von Räucherwerk gehört zu den ältesten rituellen Praktiken der Menschheit.
Schamanen versetzten sich mit dem aufsteigenden Rauch bestimmter Hölzer, harze und Blätter in Trance, Seherinnen inhalierten den Rauch von bewußtseinsverändernden Stoffen, um in Ekstase zu verfallen. Priesterinnen und Priester verbrannten Harze, um Kontakt zu den Göttern und Göttinnen herzustellen.
Mit Weihrauch wurden Dämonen beschworen oder vertrieben.
Bauwerke und Tempelanlagen wurden damit geweiht und gereinigt.
Auch Kranke oder Besessene konnten damit geheilt werden.
(Von Dr. Christian Rätsch: Auszug aus seinem Buch "Der Atem des Drachen")
Die Seelen der Verstorbenen können mit diesem ätherischen Duft wieder in Erinnerung gebracht werden
Der Kontakt zu den Ahnen, die Durchlässigkeit zur Totenwelt, ist ein Kernthema von Samhain vieler Kulturen und besonders der Jahreskreisfeste.
Die Verbindung zu den Ahnen, die hinter einem standen, war eine der größten Kraftquellen früherer Kulturen. Diese Kulturen erlebten sich nicht als getrennt von ihren verstorbenen Ahnen, sondern spürten ihre allgegenwärtige Präsenz im Leben. Sie baten sie um Rat und Beistand in allen wichtigen Angelegenheiten, sie verehrten sie und achteten sie. Und die Kraft und Hilfe, die von den Ahnen kam und auch noch heute kommen könnte, war unglaublich.
Das wohl bekannteste Fest des Ahnenkultes ist Samhain - auch Halloween oder Allerheiligen genannt - die nacht vom 31. Oktober auf den 1. November.
Inhaltsstoffe: Fichtenharz, Baldrian, Erdrauch
Die Eiche als Weltenbaum gibt dieser Mischung die besondere warme und kraftvolle Note.
Bei den alten Germanen ist der Weltenbaum das Zentrum des Kosmos und vermittelt Orientierung, Stärke und Wege in andere Welten. Die alten Schamanen erklommen diesen Weltenbaum entweder in ihren Visionen oder tatsächlich, um in einen tieferen Kontakt zu ihren Geistern, Totems und Göttern zu gelangen.
Inhaltsstoffe: Fichtenharz, Wacholder, Eisenkraut, Eichenrinde, Galgant
Dass Rauch von bestimmten Pflanzen auf das Geistesleben der Menschen einwirkt, war schon zu Höhlenzeiten erkannt worden und wurde deshalb kultisch bedeutsam. In dem Rauch oder Geruch erkannte man das Wirken der Geister oder Götter. Er wurde als magisch erlebt.
Das Entzünden von Räucherwerk gehört zu den ältesten rituellen Praktiken der Menschheit.
Schamanen versetzten sich mit dem aufsteigenden Rauch bestimmter Hölzer, harze und Blätter in Trance, Seherinnen inhalierten den Rauch von bewußtseinsverändernden Stoffen, um in Ekstase zu verfallen. Priesterinnen und Priester verbrannten Harze, um Kontakt zu den Göttern und Göttinnen herzustellen.
Mit Weihrauch wurden Dämonen beschworen oder vertrieben.
Bauwerke und Tempelanlagen wurden damit geweiht und gereinigt.
Auch Kranke oder Besessene konnten damit geheilt werden.
(Von Dr. Christian Rätsch: Auszug aus seinem Buch "Der Atem des Drachen")
Um bei einem Räucherritual alle Elemente (Feuer = Kohle, Erde = Räucherwerk, Luft =Rauch) zu vereinen, ist es ratsam, das fehlende Element Wasser in Form von echtem Meersand oder sonst einem Gegenstand aus Wasser mitzubringen. Z.B. auch ein Räuchergefäß aus dem Meer wie die Abalonemuschel, die sehr geeignet ist für Kräuter-Räucherungen, weil sie groß genug ist.
Unser Feuersand enthält aus dem Grund echten Meersand und eine kleine Muschel.
Zudem belüftet der feine Sand die Kohle von unten und sorgt somit für ein gleichmäßiges Abbrennen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich Ihr Räuchergefäß nicht mit Räucher-Harz und sonstigem Räucherwerk verschmutzt und damit leichter zu reinigen ist.
Als Unterlage für die Räucherkohle wirkt er als Isolation gegen deren Hitze. Außerdem sorgt er dafür, dass die Kohle höher im Gefäß liegt und somit einer besseren Belüftung ausgesetzt ist.
Räuchersand gibt Ihrer Räucherung Atmosphäre. Er ergänzt wegen seines marinen Ursprungs das Element des Wassers zur Räucherung und hebt durch seinen Quarzgehalt deren energetisches Niveau.
Diesen Artikel haben wir am 29.11.2018 in unseren Katalog aufgenommen.